Digitale Volumentomographie und digitales Röntgen

Die digitale Volumentomographie (DVT) ist ein dreidimensionales, bildgebendes Tomographie-Verfahren unter Nutzung von Röntgenstrahlen, das vor allem in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, in der Zahnmedizin und in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde zum Einsatz kommt. Der Ursprung der DVT in Deutschland liegt in der Zahnheilkunde. Dort wurde sie ursprünglich als „dentale Volumentomographie“ bezeichnet. Die damaligen Geräte unterscheiden sich sowohl von der Aufnahmetechnik und Darstellung als auch von der Strahlenexposition beträchtlich von den modernen heutigen. Wir verfügen in unserer Praxis über einen digitalen Volumentomographen (DVT) der neuesten Generation. Durch dieses hochmoderne Röntgengerät haben wir die Möglichkeit, mit einer minimalen Strahlenbelastung für den Patienten, an ein Maximum an Informationen zu gelangen. Diese Informationsgewinnung ist gerade bei komplexen Beschwerden im Kopfbereich immens wichtig, da die zugrunde liegenden Ursachen sehr vielschichtig sein können.

Im Bereich der Implantologie gewinnen wir durch diese 3D-Aufnahmen Informationen über das vorhandene Knochenangebot, die Lage von Nerven und anderen anatomischen Strukturen. Anhand dieser Aufnahmen können die Implantatpositionen schon vorab geplant und dem Patienten visuell dargestellt werden. Aber nicht nur für die Implantatplanung sind diese Aufnahmen wichtig, sondern auch um pathologische Veränderungen und unklare Lagebeziehungen eines verlagerten Zahnes zu wichtigen Nervstrukturen oder Nachbarzähnen deutlich zu machen.

In folgenden Bereichen können zusätzlich Informationen gewonnen werden:

Implantologie
Dento-alveoläre Chirurgie (Entfernung von Weisheitszähnen, Zystenentfernung…)
Endodontologie
Parodontologie
Kieferorthopädie (z.B. verlagerte Eckzähne )
Traumatologie
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde

Somit kann man zusammenfassend sagen, dass die digitale Volumentomographie aus der modernen Zahnheilkunde nicht mehr wegzudenken ist.